Schloßbergmuseum
3. Zář 2023 –
12. Lis 2023
»Bürgersilber«
»Bürgersilber«
Sächsisches Zinn aus vier Jahrhunderten
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Über viele Jahrhunderte hinweg waren Gebrauchsgegenstände aus Zinn unverzichtbarer Bestandteil bürgerlicher Alltags- und Tafelkultur. Auch als Abendmahlsgeschirr oder als Repräsentationspokal im zünftigen Handwerk waren Zinngegenstände weit verbreitet. Zinn war – im Vergleich zu Silber – preiswert und bot ästhetisch ähnliche Reize wie sein teurer Vetter.
Das Schloßbergmuseum zeigt aus seinen Sammlungen Objekte der Alltagskultur, aus Gottesdienst und Zunftbrauchtum. Klares Design und die Möglichkeit zur nachhaltigen Wiederverwertung machen Zinngeräte auch unter zeitgemäßen Perspektiven zu einer ausgesprochen interessanten historischen Erscheinung.
Tisková zpráva
Galerie
Künstler:in unbekannt
Sächsische Zinngeräte aus dem 17. und 18. Jahrhundert
Zacharias Junghans, Chemnitz
Willkomm der Chemnitzer Leineweber-Innung, um 1660
Johann Christoph Huber (?)
Salzgefäß in Form einer Kinderwiege, 1820
Unbekannter Zinngießer
Salz-(Gewürz-) Gefäß in Form eines Schwanes, Erstes Viertel 19.Jh.
August Weygang, Öhingen (?)
Ein Paar Altarvasen, im Stil des 18. Jahrhunderts
Unbekannter Zinngießer (Wiener Zinnmarke)
Birnkrug, dat. 1709
Unbekannter Zinngießer (Torgauer Stadtmarke)
Trinkkrug der Maurer-Innung, dat. 1663
Sign. JWG, Lichtenhain / Jena
Daubenfässchen, erste Hälfte 18. Jh.