Karl Schmidt-Rottluff Haus

Stadt Chemnitz, Visualisierung des sanierten Landhauses Schmidt-Rottluff, 2022

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Für das Kulturhauptstadtjahr 2025 saniert die Stadt Chemnitz das Elternhaus von Karl Schmidt-Rottluff. Es entsteht dort unter der Federführung und Verantwortung der Kunstsammlungen Chemnitz ein dem Künstler gewidmetes Museum, das über Leben und Werk des Expressionisten, seine Verbindung zu Chemnitz und Rottluff und über die frühen Jahre der Brücke-Künstler mit Kunstwerken, Archivalien, Dokumenten und medialen Formaten erzählen will. Das Museum soll auch die von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung zusammen mit der Sparkasse Chemnitz für die Kunstsammlungen Chemnitz erworbene Sammlung Peters mit kunsthandwerklichen Objekten beherbergen. Schulklassen sollen im Garten und Haus mehr über den wichtigsten Künstler der Stadt erfahren und selbst zu Kunst und kreativen Prozessen angeregt werden. Zusammen mit der Mühle und eventuell dem gegenüberliegenden Haus als Künstlerresidenz soll das Ensemble als sozialer Ort für das Viertel fungieren, in dem Aufenthaltsqualität, Freizeit und Genuß neben der Kunst und Bildung ihren Ort finden sollen.