Die Ausstellung spürt den Verflechtungen sogenannter naiver Künstler:innen mit den »Meistern« der Klassischen Moderne nach. Den Terminus »naiv« oder auch »Maler des heiligen Herzens« prägte der in Paris lebende Kunsthistoriker Wilhelm Uhde, der auf eine Auswahl von besonderen Talenten aufmerksam machen wollte, darunter Henri Rousseau als Vorbild, Séraphine Louis, André Bauchant, Camille Bombois, Louis Vivin, Adolph Dietrich, Maurice Utrillo und viele mehr. Ihre Lebenswege entsprachen nicht den üblichen Biografien ausgebildeter Künstler:innen. Henri Rousseau war Zöllner, ...
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