Andreas Schmid
Lichtinstallation
Lichttechnik: Sørensen GmbH & Co. Kg., Potsdam
Steuerbare Lichtkunst, bestehend aus 38 einzeln ansteuerbaren LED- Bündeln und vom Künstler komponierten Verläufen zum 100-jährigen Bestehen der Kunstsammlungen Chemnitz.
Diese Lichtkunst erweist ihre Reverenz an die große Tradition der expressiven Farbmalerei in Chemnitz. Im Verlauf der Zeit (auch der Jahreszeiten) wird die Fassade immer wieder in unterschiedliches Licht getaucht, stellen sich immer wieder neue Farbflächen- und linien zueinander und weisen so auf die Vielfalt der Sammlung hin.
ANDREAS SCHMID
1955 geboren in Stuttgart, lebt und arbeitet in Berlin
1974–1981 Studium der Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Studium der Freien Kunst
1975–1978 Geschichtsstudium an der TU Stuttgart
Stipendien
1983–1986 Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für die VR China
2000 Residency in The Chinati Foundation, Marfa, Texas (3 Monate), Arbeitsstipendium des Kulturfonds Berlin
2008 Dreams of Art Spaces, Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), Reisestipendium
Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl)
1999 body and urbanism, Internationales Kulturelles Zentrum, Tirana
2000 Installation, Locker Plant Studio und Außenarbeit auf dem Gelände der Chinati Foundation, Marfa, USA
2001 L’architecture, l’espace construit, Centre d’Art Passerelle, Brest
2002 Space Poem, Audiovisuelle Installation, Goethe-Institute Kalkutta und Hong Kong
2002/2003 Sieben Stücke für einen Raum, DaimlerChrysler Contemporary, Berlin
2005 Entourage de ? – Klasse Paul Uwe Dreyer!, Villa Merkel, Esslingen
2007 Orte, Haus am Lützowplatz, Berlin
2008 Lichtkunst im Treppenhaus des Hauptverwaltungsgebäudes von Daimler, Stuttgart-Untertürkheim
Dreams of Art Spaces Collected, 3. Guangzhou Triennale, Guangzhou
Lehrtätigkeiten
2001–2003 Gastprofessur am FB Kunstpädagogik der Universität Gießen, Lehrauftrag an der HfBK Dresden
2005 Vertretungsprofessur an der Universität Paderborn, Fakultät für Kulturwissenschaften
2005–2009 Workshops für chinesische Kalligraphie an der HfBK Dresden
Kunst im öffentlichen Raum
2000 Wald I; Wald II, Farbfotografien auf Leinwand, Großer Sitzungssaal des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Berlin
2003 Lichtkomposition für 20 Leuchtstoffröhren, Mercedes-Benz Center, München;
2003–2005 Treibholz, mehrzyklische, permanente Lichtkomposition von 167 Doppelleuchtstoffröhren an der Decke des Eingangsbereiches des Kunstmuseums Stuttgart
2007 Pas des Neuf, Lichtsignet am Museum für gegenstandsfreie Kunst, Otterndorf
2008 Lichtinstallation im Treppenaufgang des neuen Hauptverwaltungsgebäudes von Daimler, Stuttgart-Untertürkheim
2009 Farbfeld Chemnitz, Lichtkunstwerk, Kunstsammlungen Chemnitz
Mit freundlicher Unterstützung