Chemnitz wird im Jahr 2025 zusammen mit Nova Gorica Kulturhauptstadt Europas. Für dieses besondere Jahr hat das Team der Kunstsammlungen Chemnitz seit Wochen und Monaten an einem spannenden Ausstellungsprogramm gearbeitet. Auf dieser Seite finden Sie alle Events und Programmpunkte im Überblick. Wir beginnen mit den Ausstellungshighlights und werden mit fortschreiternder Zeit immer wieder Informationen ergänzen.
So keep in touch!
27. 4. – 10. 8. 2025
European Realities
Realismusbewegungen der 1920er und 1930er Jahre in Europa
Museum Gunzenhauser
Mit dem Fokus auf der Malerei widmet sich European Realities den vielfältigen Realismusbewegungen, die in den 1920er und 1930er Jahren nahezu überall in Europa sichtbar sind. Die Ausstellung erzählt dabei von Hunger und Elend, von der Modernisierung der Industrie, berichtet über den wirtschaftlichen Aufschwung und von kultureller Blüte, von technischem Fortschritt, Großstadt und Nachtleben, Emanzipation und Diversität. Noch nie zuvor ist diese europäische Kunstepoche in einem solchen Umfang diskutiert worden. Denn neben den bekannten Strömungen in Italien, Frankreich und Deutschland, widmet sich die Ausstellung gerade auch Künstler:innen in nord-, mittel- und südosteuropäischen Ländern, die in ihren Werken den Zeitgeist der 1920er und 1930er Jahre eindrucksvoll einfangen.
>>>> zur Ausstellung
Fragen an: gunzenhauser@stadt-chemnitz.de
Buchen Sie eine Führung (max. 24 Personen) unter: info.kunstsammlungen@stadt-chemnitz.de
Die für 2025 geltenden Preise finden Sie hier ab Sommer 2024.
10. 8. – 2. 11. 2025
Edvard Munch
Angst
Kunstsammlungen am Theaterplatz
Der aus Norwegen stammende Maler Edvard Munch zählt zu den bedeutendsten Wegbereitern der modernen Malerei in Europa. Er wird durch seine gefühlsdurchdrungene Malerei zum Seismografen einer ganzen Zeit. Die Angst ist dabei immer zugegen und bestimmt seine Bildwelten. Die Ausstellung zeigt dieses existenzielle Thema im Werk des Künstlers und verbindet es mit zeitgenössischen Positionen. Mit einem direkten Bezug zur Ausstellung soll ein Pavillon der Angst entstehen, der im Stadtraum den Dialog mit Passant:innen zum Thema sucht. Mit diesem diskursiven Ausstellungsprojekt skizzieren die Kunstsammlungen Analogien zwischen historischen Zugängen und unserer Gegenwart. Dabei wird gleichzeitig der Versuch unternommen, die Angst sowohl als existenzielles, globales als auch persönliches Thema zu diskutieren.
>>>> zur Ausstellung
Fragen an: kunstsammlungen@stadt-chemnitz.de
Buchen Sie eine Führung (max. 24 Personen) unter: info.kunstsammlungen@stadt-chemnitz.de
Die für 2025 geltenden Preise finden Sie hier ab Sommer 2024.
